Christian Büning 
Dieses Video erklärt sehr gut, wie das Periodensystem der Elemente aufgebaut ist und welche Struktur dahinter steckt. Einziger Wermutstropfen ist die Typografie der Darstellung, aber für gute Lesbarkeit gibt es ja das Werkstoff-Periodensystem der Elemente nach Röglin.
Wie sähe der Mensch als Industriepalast animiert aus? Fritz Kahn hätte seine helle Freude an diesem Video.
Seit 2011 beantworte ich in der Zeitschrift PAGE die Fragen der Designer zu allen Facetten des Unternehmertums. Vier Jahre vergehen wie ein Wimpernschlag und schon habe ich eine kleine Sammlung vorliegen, die ich nun als Buch herausgebracht habe. Auf 96 Seiten werden die ersten drei Jahre der BDG Business Basics gezeigt, durchgesehen und um einige hilfreiche Links ergänzt.
Das Buch ist auf Alster Werkdruck Papier gedruckt, das eine unheimlich gute Haptik hat und sich durch Langlebigkeit und einen sehr angenehmen Eigenfarbton empfiehlt. Die Fadenheftung ist in einen Graupappendeckel eingehängt und macht in der Hand und im Regal eine gute Figur.
Im Innenteil habe ich die Adobe Chaparrall genommen, die durch eine unwahrscheinlich schnelle Lesbarkeit und elegante Anmutung glänzt, auch wenn sie etwas aufwändiger in der Zurichtung ist. Interessant ist es zu sehen, dass die Blindprägung auf dem Titel bei allen Händen, die das Büchlein halten, ein unwillkürliches Streicheln hervorruft. Das Buch ist sei Februar erhältlich.
Besonders herzlich danken möchte ich Holger Arning für Argusaugen und Sabine Koch, Arne Leichert und Dorothea Schwabe für unermüdliches Sparring!
Über vier Jahre lag dieses Plakat halbfertig in der Schublade. Die Piktogramme waren fast fertig, aber irgendwie hatte ich nie den richtigen Dreh, um das Plakat fertig zu stellen. Also musste ich mich mit einem guten Vorsatz für das Jahr 2014 ködern: Das Plakat sollte 2014 erscheinen. Das ist mir fast sogar gelungen.
Mein damaliger Praktikant Max Schönfisch wollte lernen, wie man Piktogramme macht. Er suchte sich also eine Reihe von Tieren aus und legte los. Das sah dann bald so aus: 
Diese Piktogramme habe ich dann in den letzten Wochen von 2014 zu einer Serie abgerundet und damit das Plakat »Wie alt können Tiere werden?« gestaltet. Alle Piktogramme wurden ausgiebig getestet, unter anderem in einem Unschärfetest wie diesem: 
Erst, wenn alle Details einwandfrei auch bei schlechten Bedingungen funktionieren, ist ein Piktogramm fertig.
Auf dem Plakat zeigen sich dann mit Hilfe dieser Piktogramme erstaunliche Fakten. So etwa, dass kleine Vögel genau so alt werden wie große Säugetiere, ganz zu schweigen von Reptilien. Gedacht ist das Plakat für das Kinderzimmer, ist aber auch im Wartezimmer beim Tierarzt eine wertvolle Hilfe. Wie alle meine Lernplakate ist Wie alt können Tiere werden auf Feinpapier von Römerturm gedruckt, das FSC-zertifziert ist. Eine Wandtafel auf Alu-Dibond ist ebenfalls erhältlich.
Sehr schön: Die Ruhr-Wirtschaft berichtet über das Bestiarium und Jakob Masers geniale Idee, die Unternehmenstypen im Kommunikationsdesign zu ordnen. Hoffen wir, dass nun die Unternehmer immer die richtigen Designer finden.
Den vollen Artikel kann man hier am Bildschirm lesen: http://www.dortmund.ihk24.de/share/flip/Januar2015/index.html#/66/
Lesen und erkennen gehören zusammen wie Plakat und Wand. Fehler, die durch Verlesen entstehen, sind ärgerlich und einfach vermeidbar. Mit der richtigen Schrift kann man vielen Fehlern vorbeugen und gleichzeitig die Anmutung aufwerten. Ich habe die Grundlagen der guten Lesbarkeit am Beispiel des Periodensystems zusammengefasst. Jetzt den ganzen Artikel lesen.
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Das Plakat Vincent van Gogh – the complete paintings ist seit 2007 erhältlich. Ursprünglich gehörten zu dem Plakat noch drei weitere Entwürfe, die mit dem gleichen Raster kunsthistorische Auswertungen präsentierten. Diese Animation zeigt nacheinander
viel Spaß beim Analysieren
